Ich bin weiß Gott kein Gläubiger Mensch, aber ich kenne mich dann doch ein wenig als ehemaliger Ministrant gut aus in dem Laden. Diskussionen über die aktuelle Situation mit den Leuten, die Wöchentlich in ein Gotteshaus gehen mit dem Glauben das es damit getan ist, muss ich leider Kritisch hinterfragen. Es reicht nicht einen Platz zu besuchen und während der Woche, seine christlichen Glauben und beiseite zu schieben. Jesus hat nie eine Ausnahme gemacht anderen zu helfen, egal ob der Krank, Homo Sexual oder ein Flüchtling war. Für Jesus waren alle Menschen gleich. Deshalb hab ich gar kein Verständnis für diese Diskussionen mit den Gläubigen. Wer jetzt anfängt sich die Sahne Stücke, aus der Bibel raus zu picken, ist für mich dann gleichzusehen mit der ISIS oder den Taliban die machen dasselbe für ihre eigenen Dinge.
Wie wir in Matthäus 2,13–15 lesen können, war Jesus als kleines Kind selber ein Flüchtling. Er und seine Eltern mussten nach Ägypten fliehen, um dem Zorn Herodes zu entkommen. Als Christen sind wir aufgerufen, Propheten für unsere Zeit zu sein, indem wir die Missstände in unserer Gesellschaft beim Namen nennen.
„Denn ich bin hungrig gewesen und ihr habt mir zu essen gegeben. Ich bin durstig gewesen und ihr habt mir zu trinken gegeben. Ich bin ein Fremder gewesen und ihr habt mich aufgenommen. Ich bin nackt gewesen und ihr habt mich gekleidet. Ich bin krank gewesen und ihr habt mich besucht. Ich bin im Gefängnis gewesen und ihr seid zu mir gekommen… Wahrlich, ich sage euch: Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan.“
Matthäus 25, 35-40
Text zur Vertiefung: Matthäus 2, 13-15