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Gedanken zum Jahresende

Kindheit noch. Aber leider musste ich feststellen, das es immer noch nicht vorbei ist das dies Passiert. Wenn Menschen versuchen andere Menschen anzuzünden, zeigt dies einen erheblichen Mangel an sozial Kompetenzen und Akzeptanz für Schutzsuchende.

Ich habe mir zu Weihnachten Weltfrieden gewünscht und bei der Friedenskundgebung in Erding habe ich auch gesagt der Frieden fängt hier in Erding bei unseren Nachbarn und unserem Landkreis an. Jeder hat dazu beizutragen und auch jeder Mensch hat im Innersten doch den großen Wunsch nach Harmonie und Frieden.

Das Jahr hat uns aber auch gezeigt, dass viele Menschen den Mut haben etwas zu bewegen und zu geben. Viele Menschen kamen zu uns, in Hoffnung auf Schutz und Ruhe vor dem Krieg in der Heimat. Einige Hundert Menschen unseres täglichen Lebens, die wir vielleicht nur unachtsam auf der Straße gegrüßt haben oder nie kennenlernen durften fanden sich zusammen um anzupacken. Im Camp in Erding oder in den einzelnen Ortschaften haben sich Menschen gefunden die helfen wollen und Flüchtlinge zu helfen hier Fuß zu fassen. Viele dieser Flüchtlinge haben den Wunsch zurückzukehren. Leider sehe ich da noch einige Jahre kommen und gehen bis dieser Traum vom Frieden in der Heimat in Erfüllung geht. Sehen wir die Flüchtlinge, also erstmal als unsere Gäste an.

Gestern hatte ich gehört vom Irak, eine Stadt wurde zurückerobert, diese liegt in Trümmern und die IS hat Sprengfallen im Gebiet aufgestellt. Minenräumung ist nicht ganz einfach, noch heute finden sich Tretminen in Gebieten der Kriege des 19. Jahrhundert. Selbst in Deutschland werden ja noch immer sehr oft Blindgänger gefunden.

Wir können uns alle Glücklich schätzen weder verfolgt noch Angst vor Krieg zu haben und in einem Friedvollen Land zu Leben. Viele Menschen die verärgert sind über die Hilfe, die den Ankömmlingen geleistet wird, sollten sich auch fragen, ob Sie nicht über sich selbst und ihre eigene Situation verärgert sind.

Eins möchte auch noch ansprechen, die Regierung sollte es nicht als selbstverständlich sehen, das Menschen ehrenamtlich Dauerhaft und vor allem kostenlos den Staat unterstützen. Daher bin ich für die Schaffung von einer Lösung vermehrt Ehrenämter zu stärken. Eine schön gesagte Rede des Bundespräsidenten oder der Kanzlerin ist nur der Anfang. In diesem Zusammenhang kann ich jedoch viele Firmen die Flüchtlingshelfer freigestellt haben beglückwünschen zu so viel sozial Kompetenz.

Auch die vielen Spender die ihre Keller und Schränke aussortiert haben und nach Erding gefahren haben. Im Landkreis gibt es doch noch viele die für Zusammenhalt stehen.

Integration und Migration wird uns in den nächsten Jahren beschäftigen, anderen Kulturen. Ich kann euch eins sagen wir werden beide lernen können. Die Gäste verstehen unsere Kultur jetzt auch noch nicht.

Eine Pflicht für Integrationskurse ist schön und gut, aber derzeit sehe ich massive Probleme zumindest hier auf dem Land. Wenn das der Ernst ist, der CSU dann müssen, sie aber auch an den Orten an denen jetzt Flüchtlinge wohnen entweder eine Verbesserung des öffentlichen Nahverkehrs umsetzen oder Internet anbieten. Am besten lernen die Flüchtlinge immer noch innerhalb unserer Gemeinschaft so sehe ich das. Sprache verbessert sich dadurch, dass man sie nutzt täglich und nicht nur in der Schule, sondern im alltäglichen Leben.

Ich wünsche euch viel Spaß beim Feiern ins Neue Jahr, ob das im Camp, beim Raclette oder auf einer Party ist, aber macht euch Gedanken für 2016 wie ihr einen Teil Beitragen könnt um diese Welt, dieses Land oder euren Wohnort ein wenig Friedlicher machen könnt.

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